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@@ -32,6 +32,14 @@ Einige der Features von runvdr extreme: - Kann Landessprache für VDR setzen - Unterstützt Pluginsetup-Plugin optional +Dazu kommt runvdr-conf.d: + +- Lädt Konfigurationsdateien alphabetisch aus einem Verzeichnis, + vergleichbar mit init.d-Verzeichnissen. +- Kommandozeilentool zum Aktivieren/Deaktivieren von Plugins +- Festlegen der Ladereihenfolge +- Optional: Menüsteuerung per osdserver-Plugin + Schnellstart @@ -45,6 +53,18 @@ Schnellstart Die runvdr.conf ist größtenteils selbsterklärend. Alle Optionen sind auch per Kommandozeile verfügbar, siehe runvdr --help. +Für das init-Skript (Debian): +- Kopiere init.d.runvdr.Debian nach /etc/init.d/runvdr +- Benutze update-rc.d um die Start-Runlevel zu konfigurieren. + +Für runvdr-conf.d: +- Kopiere runvdr-conf.d nach /usr/local/bin/ +- /etc/runvdr/ anlegen und mit Dateien nach Vorbild der skeleton.example + füllen +- INCLUDE /etc/runvdr/conf.d/* in runvdr.conf aufnehmen +- runvdr-conf.d show|enable|disable zum Konfigurieren der Plugins verwenden +- (Optional) "runvdr-conf.d osdserver" in commands.conf hinzufügen. + Details @@ -65,6 +85,12 @@ runvdr.conf laden, wenn man die INCLUDE-Direktive verwendet. Man kann zum Beispiel /etc/runvdr.conf aus der Datei ~/.runvdr.conf heraus laden, um für den aktuellen Benutzer einige Einstellungen zu überschreiben. +Die INCLUDE-Direktive kann auch mehrere Konfigurationsdateien laden. So kann +man z.B. mit INCLUDE /etc/runvdr/conf.d/* ein ganzes Verzeichnis von +Konfigurationsdateien laden. Beispielsweise könnten in so einem Verzeichnis +für jedes zu ladende Plugin eine Datei (oder Symlink) mit dem Einzeiler +"AddPlugin xxx" liegen. + Plugins, die durch die AddPlugin-Direktive in der conf-Datei oder die --plugin oder -P Option geladen werden, können von der Plugin-Liste wieder entfernt werden, wenn man "AddPlugin -name", --plugin="-name" oder -P-name @@ -80,6 +106,45 @@ die Hilfestellung von VDR aus, und nicht die Hilfestellung von runvdr. +runvdr-conf.d +-------------------------------------------------------------------------- + +Mit runvdr-conf.d steht ein (optionales) Tool zur Verfügung, das das +Verwalten der Plugins erleichtern soll. Es funktioniert nach dem init.d +Prinzip, bei dem in einem Verzeichnis mehrere symbolische Links auf Dateien +abgelegt werden, die in alphabetischer Reihenfolge abgearbeitet werden. + +Im Falle von runvdr-conf.d legt man pro zu ladendem Plugin eine eigene +Konfigurationsdatei nach Vorbild der skeleton.example in /etc/runvdr/ ab. +Geladen werden Plugins, deren symbolischer Link unter /etc/runvdr/conf.d +liegt. Dazu muss in der runvdr.conf die passende INCLUDE-Zeile aktiviert +werden. + +Folgende Befehle stehen zur Verfügung, um die aktiven Plugins zu verwalten: + +runvdr-conf.d show [name] + Zeigt alle Plugins bzw. ein Plugin an, inklusive Name und Ladepriorität. + 'name' ist der Dateiname im Verzeichnis /etc/runvdr/. + +runvdr-conf.d enable name [--prio XX] + Aktiviere Plugin für nächsten Neustart. Verwendet Default-Priorität oder + die angegebene Priorität. Dazu wird ein symbolischer Link auf die Datei + /etc/runvdr/name unter /etc/runvdr/conf.d/XXname abgelegt. + +runvdr-conf.d disable name + Deaktiviert ein Plugin ab dem nächsten Neustart, d.h. löscht den Link + unter /etc/runvdr/conf.d/XXname. + +runvdr-conf.d osdserver [--debug] + Verbindet mit OSD-Server Plugin und erlaubt das Konfigurieren der Plugins + per VDR OSD. Von dort können Plugins aktiviert und deaktivert werden, und + die Ladepriorität gesetzt werden. + Ohne --debug kehrt runvdr-conf.d sofort zurück und trennt sich von der + Standard-Ein/Ausgabe, kann also von der commands.conf direkt aufgerufen + werden. Mit --debug wird die OSD-Server Kommunikation ausgegeben. + + + Voraussetzungen -------------------------------------------------------------------------- Unix-Kommandos, die runvdr benutzt: |