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@@ -1,8 +1,9 @@ runvdr extreme -Geschrieben von: Udo Richter <udo_richter(a)gmx.de> -Projekt Homepage: http://www.richter-udo.de/vdr/scripts.html#runvdr + +Geschrieben von: Udo Richter <udo_richter(a)gmx.de> +Projekt Homepage: http://www.udo-richter.de/vdr/scripts.html#runvdr Siehe Datei COPYING für Lizenz-Informationen @@ -36,7 +37,9 @@ Einige der Features von runvdr extreme: Schnellstart -------------------------------------------------------------------------- - Kopiere runvdr nach /usr/local/bin/ oder wo-auch-immer-du-magst -- Kopiere runvdr.conf.example nach /etc/runvdr.conf +- Kopiere runvdr.conf.example nach /etc/runvdr.conf, wenn runvdr als + Server laufen soll, oder nach ~/.runvdr.conf, wenn runvdr durch + einen Benutzer gestartet werden soll. - Bearbeite /etc/runvdr.conf nach deinem Bedarf Die runvdr.conf ist größtenteils selbsterklärend. Alle Optionen sind auch @@ -44,6 +47,39 @@ per Kommandozeile verfügbar, siehe runvdr --help. +Details +-------------------------------------------------------------------------- + +Die Optionen werden in dieser Reihenfolge ausgewertet: + +1. Kommandozeilenoptionen haben höchste Priorität. +2. runvdr.conf auf Kommandozeile mit -C oder --runvdr-conf angegeben +3. Wenn kein -C und kein --runvdr-conf angegeben, benutze ~/.runvdr.conf +4. Wenn kein -C und kein --runvdr-conf un kein ~/.runvdr.conf, benutze + /etc/runvdr.conf +5. Wenn keine der obigen Dateien existiert, benutze runvdr-Defaults + +Nur eine runvdr.conf wird normalerweise geladen, und nur eine -C Option +wird ausgewertet. Man kann aber den Inhalt einer runvdr.conf in einer anderen +runvdr.conf laden, wenn man die INCLUDE-Direktive verwendet. Man kann zum +Beispiel /etc/runvdr.conf aus der Datei ~/.runvdr.conf heraus laden, um +für den aktuellen Benutzer einige Einstellungen zu überschreiben. + +Plugins, die durch die AddPlugin-Direktive in der conf-Datei oder die +--plugin oder -P Option geladen werden, können von der Plugin-Liste wieder +entfernt werden, wenn man "AddPlugin -name", --plugin="-name" oder -P-name +verwendet. Der name-Teil wird dabei als Muster für den Anfangsteil des Plugin- +Namens verwendet, alle Plugins, die auf "name*" passen, werden entfernt. +Insbesondere hebt "AddPlugin -" und -P- die gesamte bisherige Plugin-Liste +auf. Der selbe Mechanismus funktioniert auch beim -D Device-Parameter. + +Um Parameter an VDR direkt weiter zu geben, ohne dass runvdr sie +interpretiert, kann -- als Parameter angegeben werden. Alle Parameter nach +-- werden unverändert an VDR weiter gegeben. So gibt "runvdr -- --help" +die Hilfestellung von VDR aus, und nicht die Hilfestellung von runvdr. + + + Voraussetzungen -------------------------------------------------------------------------- Unix-Kommandos, die runvdr benutzt: @@ -89,7 +125,7 @@ Dito, aber lade auch die DVB-Treiber neu: Benutze den frich neu übersetzten VDR zum ersten mal: - runvdr --vdr=/usr/src/vdr-1.4.3/vdr --lib=/usr/src/vdr-1.4.3/PLUGINS/lib + runvdr --vdr=/usr/src/vdr-1.5.0/vdr --lib=/usr/src/vdr-1.5.0/PLUGINS/lib Zum Debuggen, starte VDR ohne Terminalumlenkung: @@ -103,6 +139,10 @@ Lade nur das hello-Plugin: runvdr -P- -P hello +Lade alle Plugins, aber nicht das hello-Plugin: + + runvdr -P-hello + Starte einen Testlauf von runvdr, um zu sehen was passiert: runvdr --wrapper=echo |