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Feature #454

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Gemeinsames Versionsschema

Added by etobi about 14 years ago. Updated about 14 years ago.

Status:
New
Priority:
Normal
Assignee:
-
Start date:
11/08/2010
Due date:
% Done:

0%

Estimated time:

Description

Mein Vorschlag dazu z.B.:

Das Debian "Original"-Paket: 1.5.0-1
Das Ubuntu-Paket, abgeleitet vom Debian "Original"-Paket mit Ubuntu-spezifischen Änderungen: 1.5.0-1ubuntu1
Das yaVDR-Paket, abgeleitet vom Debian "Original"-Paket mit yaVDR-spezifischen Änderungen: 1.5.0-1yavdr1
Das yaVDR-Paket, abgeleitet vom Ubuntu-Paket mit yaVDR-spezifischen Änderungen: 1.5.0-1ubuntu1+yavdr1

Persönlich wäre ich auch dafür, dass reine Changelog-/Versions-Änderungen immer eine NMU-Versionsnummer bekommen, also z.B.: 1.5.0-1yavdr1.1

Actions #1

Updated by gda about 14 years ago

Persönlich wäre ich auch dafür, dass reine Changelog-/Versions-Änderungen immer eine NMU-Versionsnummer bekommen, also z.B.: 1.5.0-1yavdr1.1
Richtig, das wäre automatisch bei jeder Übernahme eines Paketes von dir nötig, weil wir ja im Changelog auf Lucid ändern und unsere Email-Adresse angeben müssen, damit wir das Signieren können.

Actions #2

Updated by hoplo about 14 years ago

sehr gute idee !

nicht ganz klar ist mir die benennung eines debian original + "nur" rebuild in unserem repo ?
1+yavdr1.1 ?

Actions #3

Updated by gda about 14 years ago

Wir sollten uns aber auch gleich eine Nomenklatur überlegen, mit der wir deutlich machen können, dass die Pakete zwar eine gemeinsame Basis, aber trotzdem Abweichungen haben, für den Falls dass wir uns mal nicht einigen konnten welche Patches wie einfließen sollen.

Actions #4

Updated by gda about 14 years ago

hoplo wrote:

sehr gute idee !

nicht ganz klar ist mir die benennung eines debian original + "nur" rebuild in unserem repo ?
1+yavdr1.1 ?

es ist nie nur rebuild, es ist immer eine Änderung im Changelog, oder was meinst du?

Actions #5

Updated by gda about 14 years ago

Ich glaube ich weiß was du meinst. Die Schreibweise für das debian orginal Paket können wir überhaupt nicht benutzen, wir können es aus technischen Gründen nicht 1 zu 1 übernehmen.

Actions #6

Updated by hoplo about 14 years ago

naja
angenommen toibi hat ein paket im repo wie jetzt
femon
bei uns 1.7.7 (warum auch immer) bei tob 1.7.8

jetzt hol ich mir das paket von tobi :
dget -u http://e-tobi.net/vdr-experimental/pool-squeeze/source/vdr-multipatch/vdr-plugin-femon_1.7.8-1.dsc

bastel mir einen neuen changelog eintrag mit dch

jetzt würde der so aussehen ?:

vdr-plugin-femon (1.7.8-1+0yavdr1.1) lucid; urgency=low

  * rebuild for yavdr

 -- Holger Schvestka <hotzenplotz5@gmx.de>  Mon, 08 Nov 2010 16:27:09 +0100

das 1.1 bezieht sich halt auf die "reine changelog änderung"

Actions #7

Updated by etobi about 14 years ago

Ist es wirklich immer nötig, die Version/Changelog zu ändern? Ubuntu macht das auch nicht. Aber ich schätze wenn yaVDR öfters gegen eine geänderte vdr- oder libc-ABI compiliert kommt man um die Rebuild's mit neuer Version nicht drum herum.

A) Original: <base-version>
B) Ubuntu-Version mit Ubuntu-Änderungen: <base-version>ubuntu1
C) yaVDR nur Changelog-Änderung: <base-version>+yavdr0.1, <base-version>+yavdr0.2, ...
D) yaVDR mit anderen Änderungen: <base-version>+yavdr1, <base-version>+yavdr2, ...
E) yaVDR mit anderen Änderungen + Changelog-Only-Änderungen: <base-version>+yavdr2.1, ...

So könnte ich mir das vorstellen. Wichtig wäre, dass folgende Bedingungen zutreffen:

  • A <= B
  • A < C
  • D > C
  • E > D
  • (dch -i von A) > (B, C, D, E)
Actions #8

Updated by gda about 14 years ago

etobi wrote:

Ist es wirklich immer nötig, die Version/Changelog zu ändern? Ubuntu macht das auch nicht.

Es ist nicht nötig die Version zu ändern, aber das Changelog und du hast selber vorgeschlagen dann NMU-Versionsnummer zu nehmen.

es muss ein neuer Eintrag rein wie dieser

dvb-driver-sundtek (20101105-1yavdr2) lucid; urgency=low

  * wrong version in makefile

 -- Gerald Dachs <gda@dachsweb.de>  Sat, 06 Nov 2010 13:30:28 +0100


Die Distri ist nötig damit Launchpad weiß wofür es bauen muss und die Email-Adresse für die Signatur von dpkg-buildpackage. Und wenn wir schon einen neuen Changelog-Eintrag anlegen, dann sollte er auch eine neue Version haben, denke ich. Oder wir ändern den letzten Changelog-Eintrag, ändern die Distri und überschreiben deinen Namen und Email-Adresse. Dann können wir die Version so lassen wie sie ist. Das scheint mir aber sehr unsauber.

Actions #9

Updated by gda about 14 years ago

etobi wrote:

Ubuntu macht das auch nicht.

Das ist nur in einem bestimmten Fall möglich: Der Ubuntu-Package-Maintainer ist auch gleichzeitig der Debian-Package-Maintainer.

Actions #10

Updated by etobi about 14 years ago

Verstehe schon. Und auf jeden Fall immer ne neue Version, sonst werden die changelog-Diff's unlesbar.

Bei Ubuntu werden aber auch Pakete ohne Versions-Änderung übernommen, wenn der Maintainer ein anderer ist.

z.B.:

http://archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/v/vdr-plugin-sudoku/vdr-plugin-sudoku_0.3.5-2.dsc

Ubuntu-Maintainer ist aber

Actions #11

Updated by gda about 14 years ago

Bei Ubuntu werden aber auch Pakete ohne Versions-Änderung übernommen, wenn der Maintainer ein anderer ist.

Dann verrate mir wie ich es signieren soll.

Gerald

Actions #12

Updated by gda about 14 years ago

etobi wrote:

Ubuntu-Maintainer ist aber

Meine Vermutung ist, dass das keine echte Person ist und dass mehrere Ubuntu-Entwickler den Key für diese Adresse haben.

Gerald

Actions #13

Updated by etobi about 14 years ago

Ich glaube, du bist mit den Keys generell auf dem falschen Dampfer. Unabhängig davon, welche e-mail-Adresse in changelog/control eingetragen ist, kannst du jedes Paket mit deinem Key signieren. So mache ich das z.B.:

debsign -kAEDAA642 vdr-plugin-imonlcd_0.0.5-0yavdr1_amd64.changes

So funktionieren ja z.B. auch sponsored Uploads.

Ändert allerdings nichts daran, dass Launchpad ggf. das "lucid" im changelog benötigt.

Actions #14

Updated by steffen_b about 14 years ago

IMHO verlangt launchpad das Pakete mit der Signatur gesigned sind die auch im changelog steht, Ansonsten wird das Paket rejected. Aber das kann man ja mal ausprobieren demnächst.

Actions #15

Updated by hepi about 14 years ago

"There are a couple of aspects of PPAs that work slightly differently to standard Ubuntu packages: versioning and dependencies. You should also ensure that the email address and GPG key you use with dput are the same as those associated with your Launchpad account."

Quelle: https://help.launchpad.net/Packaging/PPA/BuildingASourcePackage

Actions #16

Updated by etobi about 14 years ago

Da ich einfach nicht glauben konnte, dass das so ist, hab ich jetzt selbst mal einen Launchpad-Account angelegt. Keine Ahnung, was ihr macht, aber ich kann problemlos Pakete hochladen OHNE das changelog zu ändern, obwohl dort eine fremde email-Adresse steht und obwohl die Distri noch auf "unstable" steht.

Der Beweis:

https://launchpad.net/~8-launchpad-e-tobi-net/+archive/ppa-e-tobi/+sourcepub/1360156/+listing-archive-extra

Actions #17

Updated by hoplo about 14 years ago

Ändert allerdings nichts daran, dass Launchpad ggf. das "lucid" im changelog benötigt.

braucht es ja trotzdem ?
oder gibt es da auch eine option ? wenn ja, wäre es ideal

Actions #18

Updated by etobi about 14 years ago

Nein braucht es nicht, das kann beim upload überschrieben werden. z.B. so:

$ cat ~/.dput.cf 
[ppa-lucid]
fqdn = ppa.launchpad.net
method = ftp
incoming = ~8-launchpad-e-tobi-net/ppa-e-tobi/ubuntu/lucid
login = anonymous
allow_unsigned_uploads = 0

Und dann halt:

dput ppa-lucid foo_0.1_source.changes
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